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Dresdner Bibliotheken weiter geschlossen

Aufgrund der Corona-Krise müssen sich Leseratten noch weiter gedulden. Wie Sie geliehene Bücher trotzdem abgeben können.

Von Julia Vollmer
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Die Dresdner Bibos bleiben weiter zu.
Die Dresdner Bibos bleiben weiter zu. © Claudia Hübschmann

Dresden. Nach den Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene bleiben die Bibliotheken in Dresden weiterhin bis einschließlich 2. Mai geschlossen. Ab 22. April werden vorerst die Medienrückgabeautomaten in der Zentralbibliothek und in der Bibliothek Neustadt von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 19 Uhr aktiviert.

So können Nutzer ihre nicht mehr benötigten ausgeliehenen Medien jeweils recht- oder linksseitig der Elbe zurückgeben. Anfallende Rückgabetermine sind bis zum 4. Mai ausgesetzt, so die Bibliotheken. Die Zentralbibliothek im Kulturpalast bleibt geschlossen. Über den angebotenen Lieferdienst BiboModern, in Kooperation mit PostModern, besteht weiterhin die Möglichkeit für angemeldete Benutzer, Medien über ein Bestellformular auszuleihen.

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Die Auslieferung der Medien erfolgt innerhalb von zwei bis drei Werktagen, Montag bis Freitag von PostModern. Bei der Zustellung ist eine Gebühr von 5 Euro pro Haushalt in bar zu entrichten. Die entliehenen Medien verbleiben bis zum Ende der Sonderschließzeit beim Nutzer, können aber auch über die Rückgabeautomaten der Zentralbibliothek und der Bibliothek Neustadt zurückgegeben werden. Die Leihfristen sind im Online-Benutzerkonto ersichtlich. 

Die eBibo, die virtuelle Zweigstelle der Städtischen Bibliotheken Dresden, hat rund um die Uhr geöffnet und kann vom heimischen PC, Tablet oder Smartphone aus besucht werden. Aufgrund der angeordneten Schutzmaßnahmen müssen derzeit viele unserer geplanten Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. 

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