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Corona macht Geotechnik digital

Mitte Mai kommen Fachleute in Sachen innovativer Geotechnik zusammen. Dabei ist selbst das Treffen neuartig.

Von Verena Schulenburg
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Am Sitz der Georado-Stiftung in Dorfhain soll wieder innovative Geotechnik in den Fokus rücken. Diesmal aber anders als gewohnt.
Am Sitz der Georado-Stiftung in Dorfhain soll wieder innovative Geotechnik in den Fokus rücken. Diesmal aber anders als gewohnt. © Andreas Weihs

Innovative Geotechnik in Zeiten von Corona miteinander zu erleben, geht nicht? In Dorfhain ist das möglich. Der Praxistag der Geotechnik geht in seiner fünften Auflage am 14. und 15. Mai selbst neue Wege. Ausgangspunkt ist die Georado-Stiftung in Dorfhain im Tharandter Wald. Dort wechselt die Branchenplattform in diesem Jahr erstmals in die virtuelle Welt. So bleibt die Gesundheit aller Teilnehmer gewährleistet und es wird zugleich ein großer Schritt in die weitere Digitalisierung der Geotechnikbranche gegangen. 

„In jeder Krise steckt ein Chance. Da wir bereits bei vergangenen Praxistagen die Digitalisierung der Geotechnik intensiv in den Fokus genommen haben, war es jetzt folgerichtig, auch unsere Fachveranstaltung in die virtuelle Welt zu transformieren", sagt Jens Jähnig von der Georado-Stiftung. So ist geplant, sämtliche Fachvorträge per Video zu übertragen. Fragen zum Thema beziehungsweise der fachliche Austausch sollen im Anschluss in sogenannten Chatrooms möglich sein. Für die Aussteller soll es zudem die Möglichkeiten geben, ihre Produkte und Dienstleistungen ansprechend zu präsentieren und sich zugleich darüber mit Interessenten auszutauschen. 

„Wir sind in enger Abstimmung mit allen Partnern sowie Teilnehmern und freuen uns bereits jetzt über die durchweg positive Resonanz", sagt Jähnig. In Kürze soll ein konkreter Ablaufplan zu der Veranstaltung vorgestellt werden.

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