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Impffrust in Sachsens Hausarztpraxen

Die Aufhebung der Impfpriorisierung weckt falsche Erwartungen, überfordert Ärzte und verärgert Patienten.

Von Stephanie Wesely
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Ein Arzt impft in einer Praxis gegen das Coronavirus: Impfwilige müssen Geduld aufbringen - auch in Sachsen .
Ein Arzt impft in einer Praxis gegen das Coronavirus: Impfwilige müssen Geduld aufbringen - auch in Sachsen . © dpa/Sebastian Gollnow

Dresden. Der ab Montag geplante Wegfall der Impfpriorisierung in Sachsens Arztpraxen hat zu einer Anfrageflut von Impfwilligen geführt. Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, Klaus Heckemann, kritisiert, dass zu große Erwartungen geweckt worden seien. „Denn noch gibt es nicht genügend Impfstoff“, sagt er.

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