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Schriftsteller bleiben Görlitz treu

Die Literaturtage in Görlitz mussten wegen Corona abgesagt werden. Doch alle Autoren haben auch für nächstes Jahr zugesagt.

Von Sebastian Beutler
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Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudis steht mit seinem Roman "Winterbergs Reise" auf dem Programm der Görlitzer Kulturtage.
Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudis steht mit seinem Roman "Winterbergs Reise" auf dem Programm der Görlitzer Kulturtage. © Jens Kalaene/dpa

In Zittau war er schon, jetzt soll er auch nach Görlitz kommen: Tschechiens Bestseller-Autor Jaroslav Rudis. Sein Roman "Winterbergs Reise" gehörte im vergangenen Jahr zu den meistverkauftesten Büchern in Deutschland. Zu den meistdiskutierten zählte es auch. Und selbst wenn die Literaturtage wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden mussten: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und so steht Rudis auch auf dem Programm des Lesefestivals, das vom 21. bis zum 25. April nächsten Jahres nun in Görlitz stattfinden wird.

Die Literaturtage widmen sich dem Thema Mobilität und Reisen. Die Bücher und Autoren sind dem Motto entsprechend ausgesucht worden. Der Kolumnist Marko Martin führt in seinem Buch durch Breslau, Barbara Theriault durch die Gassen von Lemberg, Cornelius Pollmer durch Brandenburg und der Fotograf und Reporter Filip Springer durch die Stadt Miedzianka in Niederschlesien. Sein Buch "Kupferberg. Der verschwundene Ort" erschien ebenso 2019.

Und schließlich, so kündigt der Görlitzer Kulturservice an, steht das Werk des polnischen Reporters Ryszard Kapuscinski auf dem Programm, dessen Reportagen aus Afrika legendär sind.

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