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Risikogebiet: Wie reagiert Tschechien?

Die verschärften Corona-Bedingungen bekommen nicht nur Reisende, sondern auch Handel und Gastronomen jenseits der Grenze Richtung Liberec zu spüren.

Von Petra Laurin
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Im Camelot am Markplatz in Hradek (links hinten) sind normalerweise 50 Prozent der Gäste Deutsche. Seit Donnerstag fehlen sie.
Im Camelot am Markplatz in Hradek (links hinten) sind normalerweise 50 Prozent der Gäste Deutsche. Seit Donnerstag fehlen sie. © Matthias Weber

Im Gasthaus Camelot am Marktplatz in Hradek (Grottau) sitzen an diesem Donnerstag kaum deutsche Gäste. Dabei machen sie rund 50 Prozent der Besucher aus, wie Betreiberin Štěpánka Šimáčková berichtet. Viele seien Stammgäste, die schon keine Speisekarte mehr brauchen zum Bestellen. "Sie lieben tschechische Küche und zu allen Essen nehmen sie Knödel als Beilage", sagt sie. Die Deutschen füllen die Gaststätten an der Grenze vor allem abends und am Wochenende. In Hradek buchen sie gern auch große Familienfeiern. "Für dieses Wochenende habe ich mehrere Bestellungen“, sagt Šimáčková.

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