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Dresdner entwickeln Corona-Warn-App mit

Die Corona-Warn-App soll diese Woche kommen. Forscher aus acht Ländern sind an der Entwicklung beteiligt, auch aus Dresden.

Von Nora Miethke
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Soziales Netzwerk oder Risikogruppe? Mit Hilfe von Dresdner Technik sollen Smartphone-Besitzer informiert werden, wenn sie sich in der Nähe eines Corona-Infizierten aufgehalten haben.
Soziales Netzwerk oder Risikogruppe? Mit Hilfe von Dresdner Technik sollen Smartphone-Besitzer informiert werden, wenn sie sich in der Nähe eines Corona-Infizierten aufgehalten haben. © Kay Nietfeld/dpa (Symbolbild)

Ostern ist vorbei. Nun sollen wieder Läden öffnen und bald Schulen und Kitas – so die Hoffnung vieler Menschen. Wie frei wir uns bewegen dürfen, hängt auch davon ab, ob im Fall von Infektionen eine fast lückenlose digitale Rückverfolgung von Kontakten möglich wird. Denn niemand kann alle Namen von Menschen aufzählen, die einem die letzten zwei Wochen über begegnet sind. Der Virologe Christian Drosten setzt auf Apps zur Kontaktermittlung. „Das sind die feinen Werkzeuge, die man braucht, um Infizierte zu isolieren, wenn man nicht mit den groben Werkzeugen weiterarbeiten will wie bisher“, sagte er vorige Woche im Heute-Journal.

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