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Darum schwanken die Corona-Zahlen in Sachsen

Ein Dresdner Virologe erklärt, wie aus dem Hotspot Vogtland ein Niedrig-Inzidenzgebiet werden konnte - und welches Risiko nun besteht.

Von Stephan Schön
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Hängen die geringen Infektionszahlen derzeit mit weniger Test zusammen?
Hängen die geringen Infektionszahlen derzeit mit weniger Test zusammen? © dpa/Waltraud Grubitzsch

Dresden. Mit überraschender Geschwindigkeit sinken die Zahlen von Corona-Neuinfektionen in ganz Sachsen. Das Vogtland, über Monate hinweg der Hotspot ganz Deutschlands, hat inzwischen eine Inzidenz von nur noch 8,8 Neuinfizierten je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. In den vergangenen Wochen lag die bei weit über 200. Auf ganz Sachsen geschaut beträgt die Inzidenz am Donnerstag 39,4. Am Freitag ist der Wert dagegen wieder leicht gestiegen - auf 42,7. Am Freitag vor einer Woche waren es aber noch rund 87 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Es ist ein überraschend schneller Rückgang der Infektionszahlen. Oder gibt es andere Gründe?

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