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Wie weiter bei Hotels und Gaststätten?

"Die Zahlen sind bitter", sagt Axel Klein. Dennoch wagt der Dehoga-Chef zum Neubeginn im Gastro-Betrieb im Podcast CoronaCast eine optimistische Prognose.

Von Fabian Deicke
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Axel Klein, Hauptgeschäftsführer der Dehoga Sachsen, spricht im CoronaCast über den Neustart von Hotel- und Gaststättenbetrieben.
Axel Klein, Hauptgeschäftsführer der Dehoga Sachsen, spricht im CoronaCast über den Neustart von Hotel- und Gaststättenbetrieben. © Christian Juppe / SZ

Betreiber von Hotels und Restaurants in Sachsen atmen auf. Die wegen des Ausbruchs des Coronavirus notwendige Zwangspause ist seit diesem Freitag beendet. Die neue Corona-Schutzverordnung des Freistaats regelt nun genau, welche Betriebe mit welchen Regeln wieder öffnen dürfen.

"Das ist ein Lichtblick. Wir sind froh darüber, dass es jetzt diesen klaren Plan gibt", sagt Axel Klein im CoronaCast.  Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Sachsen erläutert im Podcast-Gespräch die Hygiene-Richtlinien, die jetzt für Gäste und Betreiber gelten.

Neben Abstandsregeln für Gäste gibt es nun auch Vorgaben für Mitarbeiter. Diese sind dokumentiert in einer 45 Stichpunkte umfassenden Checkliste. "Das ist umfangreich. Aber die Dehoga bietet dazu Betrieben bei Fragen auch Hilfe an." Es komme jetzt wie schon zu Beginn der Corona-Krise darauf an, sich der Situation zu stellen. "Dann schaffen wir es vielleicht auch, schon im Herbst wieder erfreulichere Zahlen für unserer Branche zu sehen."

Dass die Branche mit starken Verlusten zu kämpfen hat, betonte am Freitag auch Tourismusministerin Barbara Klepsch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Dehoga-Chef. Sie sprach von rund 1,2 Milliarden Euro Verlust für den Tourismus - allein in Sachsen. Klein zeigt sich dennoch optimistisch, dass die Branche aus der Krise findet. 

Wie genau und warum das so ist, hören Sie in dieser Folge des CoronaCast.

Das Gespräch zwischen Axel Klein und unserem Moderator Fabian Deicke wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt in ihren heimischen Wohnzimmern oder Büros.

Hier sind ergänzende Links zu Themen, auf die in der Folge Bezug genommen wird:

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