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64 Verstöße gegen Corona-Regeln in Dresden

Polizei und Ordnungsamt kontrollieren gemeinsam in Bussen und Bahnen. Dabei haben sie nicht nur Verstöße gegen die 3G-Regel registriert.

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Polizisten und Mitarbeiter der Stadt kontrollieren gemeinsam die Einhaltung der Corona-Regeln in Bussen und Bahnen.
Polizisten und Mitarbeiter der Stadt kontrollieren gemeinsam die Einhaltung der Corona-Regeln in Bussen und Bahnen. © Archiv/dpa/Robert Michael

Dresden. Seit in Bussen und Straßenbahnen die 3G-Regel gilt, haben Polizei und Ordnungsamt nach Angaben der Stadt in rund 150 Fahrzeugen die Einhaltung der Vorschrift kontrolliert. Dabei seinen mehr als 1.000 Fahrgäste aufgefordert worden, ihren 3G-Nachweis vorzuzeigen, schätzt Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel (CDU).

64 Mal konnten Fahrgäste den Nachweis, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind, nicht erbringen. Gegen sie haben die Kontrolltrupps Anzeigen aufgenommen. Ihnen drohen nun Bußgelder in Höhe von rund 150 Euro. Außerdem haben die Kontrolleure in 20 Fällen Verstöße gegen die Maskenpflicht registriert und Anzeigen erstellt. "Die Kontrollen werden intensiv fortgesetzt", kündigt der Bürgermeister an.

Seit dem vergangenen Mittwoch gilt, dass im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nur noch Menschen mitfahren dürfen, die die 3G-Regel einhalten, also mindestens getestet sind. Polizei und Ordnungsamt überwachen die Einhaltung dieser Regel gemeinsam, mehrere Trupps sind dazu täglich unterwegs.

Die Fahrscheinkontrolleure der Dresdner Verkehrsbetriebe dagegen sind zwar dazu angehalten, falls nötig auf die Einhaltung der Maskenpflicht hinzuwirken. Strafen dürfen sie aber nicht aussprechen. (SZ/csp)