Dresden. Ab Montag ändern sich die Corona-Regeln in Dresden. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Es geht dabei vor allem um die sogenannte Absonderung beim Verdacht oder einer bestätigten Covid-19-Infektion. Grundlage für die Änderung ist ein Erlass des Freistaats.

Demnach ist es dann nicht mehr nötig, nach einem positiven Schnelltest einen PCR-Test zu machen. Stattdessen genügt auch ein weiterer Schnelltest, der dann allerdings in einem Testzentrum gemacht oder von einem anderen Fachanbieter vorgenommen werden muss. Aus wichtigen Gründen kann aber auch auf diese sogenannte Bestätigungstestung verzichtet werden. Ein wichtiger Grund liegt zum Beispiel vor, wenn eine Krankschreibung eines Arztes wegen Verdacht auf oder der Diagnose von Covid-19 vorliegt oder das Aufsuchen der Teststelle mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden ist.

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Die sogenannte Absonderung von Kontaktpersonen entfällt ab Montag. Die Kontaktpersonen sind jedoch weiterhin dazu aufgefordert, Maßnahmen des Infektionsschutzes – wie Kontaktreduzierungen zu gefährdeten Gruppen und regelmäßige Testungen – einzuhalten. Das Gesundheitsamt versendet im Übrigen keine Absonderungsinfos mehr. Als Nachweis der Absonderung gegenüber Dritten, zum Beispiel auch gegenüber dem Arbeitgeber, gilt das positive Ergebnis des PCR- oder Antigentests eines Testzentrums.

Weitere Informationen: www.dresden.de/corona