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Was beim Corona-Abi fehlt

Schule, Sport, Musik - alles in einem Raum. Für den Dohnaer Julius Heilfort ein Spagat. Um seinen Abschluss sorgt er sich nicht, aber um etwas anderes.

Von Heike Sabel
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Lernen, schlafen, Sport und Musik in einem Raum: Da macht Julius Heilfort auch schon mal mit der Notenmappe Kniebeugen.
Lernen, schlafen, Sport und Musik in einem Raum: Da macht Julius Heilfort auch schon mal mit der Notenmappe Kniebeugen. © Daniel Schäfer

Endlich Ferien, endlich frei: Na ja, ein bisschen. Denn die Winterferien sind Corona geschuldet und zugunsten einer längeren Pause um Ostern kürzer. Jetzt eine Woche statt zwei, dann zwei statt einer. Julius Heilfort kann der Verschiebung etwas Positives abgewinnen. Da es Ostern straff auf die Prüfungen zugeht, hat er dann mehr Zeit für die Vorbereitung. Julius geht davon aus, dass sein Jahrgang es schwerer hat als die davor. Obwohl die Abschlussklassen im Vergleich zu den anderen mehr Unterricht in der Schule haben, bleibt doch noch sehr viel Online-Lernen. Zu viel aus seiner Sicht. Und sich ein Thema selbst zu erarbeiten, ist auch für einen Abiturienten nicht so mit links zu machen.

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