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Pirna: Atze bangt um seine Zukunft

Der Sonnensteiner Verein ist nur einer, der Existenzsorgen hat. Die Stadt muss Geld streichen. Die Vereine könnte es schmerzlich treffen.

Von Heike Sabel
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"Wir sind für Sie da": Antje Ullrich und der Atze-Verein wollen das auf dem Pirnaer Sonnenstein auch weiterhin sein.
"Wir sind für Sie da": Antje Ullrich und der Atze-Verein wollen das auf dem Pirnaer Sonnenstein auch weiterhin sein. © Daniel Schäfer

Antje Ullrich hat als Chefin des Pirnaer Atze-Vereins bisher nur ein halbleeres Haus verwaltet. So hatte sie sich das nicht gedacht, als sie im April 2019 begann. Da arbeitete sie ein Jahr noch gemeinsam mit der langjährigen Chefin Kerstin Hübener. Als die in Rente ging und Antje Ullrich so richtig loslegen wollte, kam Corona und ist bis auf eine sommerliche Unterbrechung noch nicht wieder gegangen. Die letzte große Veranstaltung war der Seniorentag am 18. September 2020. Im Oktober folgten noch keine Runden bei Sport oder Kaffee. Seit 1. November ist auch hier zu. Und jetzt kommt eine neue Angst und Sorge dazu.

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