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Wie Corona die Arbeit der Hebammen verändert

Maskenpflicht, weniger Kontakt, digitale Schwangerschaftskurse: Durch das Virus ist rund um die Geburt im Kreis Bautzen vieles neu - aber nicht alles schlechter.

Von Timotheus Eimert
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Hebamme Mandy Preusche (l.) untersucht die drei Monate alte Ella. Wegen der Maske würden manche Babys irritiert schauen. Ellas Mama, Eunike Glöß, kann diesen Eindruck bei ihrer Tochter bestätigen.
Hebamme Mandy Preusche (l.) untersucht die drei Monate alte Ella. Wegen der Maske würden manche Babys irritiert schauen. Ellas Mama, Eunike Glöß, kann diesen Eindruck bei ihrer Tochter bestätigen. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die drei Monate alte Ella schaut sich neugierig um, während sie von der Bautzener Hebamme Mandy Preusch gewogen wird. Knapp sechs Kilogramm bringt sie auf die Waage. „Da hast du ordentlich zugenommen. Das gefällt uns doch“, sagt Mandy Preusch, die bei der Untersuchung eine Maske trägt. „Das ist mittlerweile völlig normal. Die werdenden Mütter haben sich daran gewöhnt und auch wir Hebammen“, sagt sie.

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