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Bautzen: Lehrlinge im Leerlauf

Einige Berufe können derzeit nicht oder nur eingeschränkt ausgeübt werden. Zwei betroffene Auszubildende zeigen, wie sie trotzdem Praxiserfahrungen sammeln.

Von Timotheus Eimert
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Alina Döcke (l.) absolvierte in der "Haarschmiede" in Bautzen eine Ausbildung zur Friseurin. Jenny Gottstein ist im dritten Ausbildungsjahr zur Hotelfachfrau. Sie arbeitet im Hotel Best Western in Bautzen.
Alina Döcke (l.) absolvierte in der "Haarschmiede" in Bautzen eine Ausbildung zur Friseurin. Jenny Gottstein ist im dritten Ausbildungsjahr zur Hotelfachfrau. Sie arbeitet im Hotel Best Western in Bautzen. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Normalerweise würde Alina Döcke jetzt ihren Kunden die Haare schneiden. Doch die Auszubildende im zweiten Lehrjahr darf derzeit nicht arbeiten. Die "Haarschmiede" in der Kurt-Pchalek-Straße in Bautzen hat wie alle anderen Friseursalons in Deutschland geschlossen. Alina Döcke nimmt die derzeitige Situation mit Humor: „Ich kann sagen, dass meine Ausbildung etwas Besonderes war. Ich kann zeigen, dass ich in einer schwierigen Situation Besonderes geleistet habe.“

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