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Betriebskosten steigen rasant: Was tun?

In Heidenau bekamen jetzt viele Mieter hohe Nachzahlungsforderungen. Warum das so ist und was dabei rechtens ist und was nicht.

Von Heike Sabel
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Die Betriebskostenabrechnung bringt vielerorts zum Jahresende teils hohe Nachzahlungen. Jede zweite Abrechnung ist dem Mieterverein zufolge falsch.
Die Betriebskostenabrechnung bringt vielerorts zum Jahresende teils hohe Nachzahlungen. Jede zweite Abrechnung ist dem Mieterverein zufolge falsch. © dpa-Zentralbild

Die Heidenauer Mieterin glaubte nicht, was sie da sah. Nicht nur die Nachzahlung von über 350 Euro schockte sie, sondern auch die künftige Miete. Die monatliche Vorauszahlung für die Betriebskosten stieg um 30 Euro. Damit ist sie halb so hoch wie die Kaltmiete. Auch andere Mieter der städtischen Wohnungsgesellschaft WVH haben sich an Sächsische.de gewandt, weil sie sich über zum Teil ungewöhnliche hohe Nachzahlungen wunderten. Zudem kamen die Abrechnungen in diesem Jahr erst im November, in der Vergangenheit lagen sie bereits im September vor.

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