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Bischofswerda: Oberarzt befürchtet baldige Triage

Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich am Montag in der Bischofswerdaer Klinik über die Corona-Lage informiert - und dabei sehr Ernstes gehört.

Von Timotheus Eimert
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In den beiden Krankenhäusern der Oberlausitz-Kliniken in Bautzen und Bischofswerda werden gegenwärtig insgesamt 70 Corona-Patienten behandelt.
In den beiden Krankenhäusern der Oberlausitz-Kliniken in Bautzen und Bischofswerda werden gegenwärtig insgesamt 70 Corona-Patienten behandelt. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Verlegung von Corona-Patienten in andere Bundesländer angekündigt. „Deutschland hat sich dafür gut aufgestellt. Wir haben dazu ein sogenanntes Kleeblatt. Dazu gehören Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt“, sagte er am Montagabend am Rande seines Krankenhausbesuches in Bischofswerda. Bereits im vergangenen Jahr seien Patienten auch nach Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen verlegt worden. Auch das sei der wieder geplant.

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