Drei Städte im Kreis Meißen mit einer Inzidenz von über 400

Meißen. Und schon wieder geht es wieder abwärts. Das Robert-Koch-Institut meldet am Dienstag einen Sieben-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Meißen von 260,4 (Vortag: 280,0). Gegenüber Montag sind 60 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen hinzugekommen. Damit gibt es seit Beginn der Pandemie im Landkreis Meißen 46.708 positiv getestete Fälle, wobei im Vergleich zum Vortag sieben Fälle korrigiert worden sind. 1.301 positiv getestete Personen befinden sich gegenwärtig in behördlich angeordneter Quarantäne.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 75 Einwohner des Landkreises Meißen stationär aufgenommen. Davon werden aktuell 19 Patienten auf der Intensivstation behandelt. Von den 75 hospitalisierten Personen sind neun geimpft und 66 ungeimpft, bei den ITS-erfassten Personen sind zwei geimpft und 17 ungeimpft. Die Zahl der Todesfälle beläuft sich weiterhin unverändert auf 882.
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Die meisten aktiven Infektionen meldet das Gesundheitsamt für Radebeul (250) und Meißen (194). Danach folgen Riesa (153), Coswig (105), Weinböhla (69), Nossen (65) und Großenhain (54). Die wenigsten Infektionen gab es in Priestewitz (3), Thiendorf (4) und Hirschstein (8).
Die höchste Inzidenz unter den Gemeinden im Landkreis hat Radebeul (444,9) vor Meißen (412,2) und Nossen (400,2). Weitere größeren Städte: Riesa (306,9), Coswig (302,2) und Großenhain (171,8). (Stand 17. Januar 2022). Zwei Altenheime im Landkreis Meißen sind von Corona-Ausbrüchen betroffen. Sechs Schulen sind befristet wegen Corona teilweise geschlossen.