Corona: Inzidenz im Kreis Meißen kräftig gefallen

Meißen. Gleich mal acht Prozent wieder runter. Das Robert-Koch-Institut meldet am Freitag einen Sieben-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Meißen von 2.377,6 (Vortag: 2.576,4). Gegenüber Donnerstag sind 939 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen hinzugekommen. Damit gibt es im Landkreis Meißen seit Beginn der Pandemie 80.560 positiv getestete Fälle, wobei gegenüber dem Vortag zwölf Fälle korrigiert wurden. Gegenwärtig halten sich 8.751 positiv getestete Personen in behördlich angeordneter Quarantäne auf, teilte das Landratsamt mit.
Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 111 Einwohner des Landkreises Meißen stationär aufgenommen. Davon werden fünf Patienten auf der Intensivstation behandelt. Von den hospitalisierten Personen sind drei Personen geimpft und 108 ungeimpft. Alle Corona-Patienten auf der Intensivstation sind ungeimpft. Eine weitere Person ist verstorben, sodass sich die Gesamtzahl der Todesfälle auf 924 erhöht hat.
Die meisten aktiven Infektionen meldet das Gesundheitsamt für Radebeul (1.167) vor Riesa (987), Meißen (850) und Coswig (692). Danach folgen Großenhain (615), Weinböhla (518), Nossen (495), Klipphausen (446), Moritzburg (350) und Radeburg (262). Die wenigsten Infektionen gab es in Käbschütztal (77). Die höchste Inzidenz unter den Gemeinden im Landkreis hat Weinböhla (3.923,8), Hirschstein (3.912,6) und Nossen (3.840,3). Die Zahlen von weiteren größeren Städten: Radebeul (2.925,8), Großenhain (2.710,2), Coswig (2.666,2), Riesa (2.538,4) und Meißen (2.370,1). (Stand 24. März 2022). Insgesamt 16 Pflegeeinrichtungen und 13 Kitas sind von Corona-Fällen betroffen.
Die Impfquote (1. und 2. Impfung) im Landkreis Meißen beträgt jetzt 61,2 Prozent. Exakt wurden 239.821 Dosen verimpft (bei rund 240.000 Einwohnern). Das ist sachsenweit ein Platz im unteren Mittelfeld. Zusätzlich wurden noch 105.000 Booster-Impfungen gezählt. Die mit Abstand höchste Impfquote hat die Altersgruppe 60+.