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Die Inzidenz im Landkreis Meißen geht auf und ab

Seit Beginn der Pandemie wurden über 60.000 Landkreis-Bewohner positiv getestet. Studie: Demokratien meistern die Corona-Krise besser als Autokratien.

Von Ulf Mallek
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Verbrauchte Spritzen liegen in einer Impfstelle. Doch diese Masse täuscht. Die Corona-Impfquote im Landkreis Meißen kommt nur schleppend voran. Sie liegt jetzt bei 60,7 Prozent.
Verbrauchte Spritzen liegen in einer Impfstelle. Doch diese Masse täuscht. Die Corona-Impfquote im Landkreis Meißen kommt nur schleppend voran. Sie liegt jetzt bei 60,7 Prozent. © Martin Schutt/dpa-Zentralbild (Symbolbild)

Meißen. An den Finanzmärkten nennt man so was Jo-Jo-Börse. Es geht auf und ab, auch mit der Inzidenz im Landkreis Meißen. Jetzt geht es wieder mal hoch. Das Robert-Koch-Institut meldet am Montag einen Sieben-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis von 1.206,9 (Vortag: 1.165,7). Gegenüber Sonntag sind 101 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen hinzugekommen. Mit einem im Vergleich zum Vortag korrigierten Fall gibt es im Landkreis Meißen bislang insgesamt 61.950 positiv getestete Fälle. Gegenwärtig befinden sich 3.631 positiv getestete Personen in behördlich angeordneter Quarantäne, teilte das Landratsamt mit.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 60 Einwohner des Landkreises Meißen stationär aufgenommen. Davon werden sieben Patienten auf der Intensivstation behandelt. Von den hospitalisierten Personen ist eine geimpft und 59 sind ungeimpft. Alle ITS-erfassten Personen sind als ungeimpft erfasst. Die Zahl der Todesfälle beläuft sich weiterhin unverändert auf 911 Personen.

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