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Kreis Meißen: Corona-Inzidenz zieht wieder an

Die meisten Infizierten gibt es in der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen. Experten sehen eine hohe Zahl von nicht registrierten Fällen.

Von Ulf Mallek
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Nicht jeder, der an Corona erkrankt, lässt sich auch einen PCR-Test machen. Daher spiegelt die Inzidenz inzwischen nicht mehr die reale Infektionslage wider. Es gibt eine Dunkelziffer.
Nicht jeder, der an Corona erkrankt, lässt sich auch einen PCR-Test machen. Daher spiegelt die Inzidenz inzwischen nicht mehr die reale Infektionslage wider. Es gibt eine Dunkelziffer. © Peter Kneffel/dpa

Meißen. Der Inzidenzanstieg im Landkreis Meißen nimmt wieder Fahrt auf. Am Dienstag meldete das Robert-Koch-Institut für den Kreis Meißen einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von 272,9 (Vortag: 242,1). 191 neue Corona-Fälle wurden seit Freitag registriert. Damit erhöht sich die Anzahl der erfassten Fälle seit Beginn der Pandemie im Kreis Meißen laut RKI auf 96.066. Es gab keinen neuen Todesfall. Die Gesamtzahl der Todesfälle bleibt damit bei 971. Die Altersgruppe, die am stärksten von Corona betroffen ist, ist die Gruppe der 35- bis 59-Jährigen (341 Fälle in den letzten sieben Tagen). Es folgen die 60- bis 79-Jährigen (191) sowie die 15- bis 34-Jährigen (170). In der Altersgruppe 0 bis 4 Jahre gab es noch neun Fälle. Bei den 5- bis 14-Jährigen waren es 50 und bei den über 80-Jährigen waren es 49 Fälle.

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