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Corona: Auf Streife in der Geisterstadt

Die Polizei muss die nächtliche Ausgangssperre kontrollieren. Bei einem Rundgang in Bautzen erklären zwei Beamte, wo Verstöße meist vorkommen.

Von Franziska Springer
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Die nächtlichen Streifendienste der beiden Beamten Marko Lane (l.) und Marko Scholz sind während des Lockdowns bedeutend ruhiger geworden. Auf der menschenleeren Reichenstraße in Bautzen wird das besonders deutlich.
Die nächtlichen Streifendienste der beiden Beamten Marko Lane (l.) und Marko Scholz sind während des Lockdowns bedeutend ruhiger geworden. Auf der menschenleeren Reichenstraße in Bautzen wird das besonders deutlich. © Steffen Unger

Bautzen. Nach 22 Uhr darf sich niemand mehr außerhalb seiner Wohnung aufhalten, der nicht einen triftigen Grund vorweisen kann. - Wenigstens dann nicht, wenn die Inzidenz in seinem Landkreis über 100 Infektionen je 100.000 Einwohner beträgt. So sieht es das neue Infektionsschutzgesetz der Bundesregierung, die sogenannte "Notbremse", vor. Über Sinn und Unsinn dieser Regelung wurde viel diskutiert; Gerichte setzten sich bereits mit der Frage ihrer Rechtmäßigkeit auseinander.

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