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Corona: Drei neue Todesfälle im Kreis Meißen

Die Zahl der positiv Getesteten steigt weiter, die Inzidenz fällt leicht. Im Landkreis nehmen neue Testzentren den Betrieb auf.

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Auch im Großenhainer Alberttreff können sich Bürger nun einmal wöchentlich kostenlos testen lassen.
Auch im Großenhainer Alberttreff können sich Bürger nun einmal wöchentlich kostenlos testen lassen. © Norbert Millauer

Meißen. Der Landkreis vermeldet am Samstag 55 neue positiv auf das Coronavirus getestete Personen. Die Gesamtzahl erhöhte sich damit auf insgesamt 13.940 Personen. Davon befinden sich gegenwärtig 680 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne.

1.235 Kontaktpersonen von positiven Fällen halten sich aktuell ebenfalls in behördlich angeordneter Quarantäne auf. Der 7-Tage-Inzidenzwert des RKI für den Landkreis Meißen beträgt heute 163,0 (Vortag 167,6).

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind derzeit 49 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Meißen als stationär aufgenommen erfasst. Fünf von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt. Im Vergleich zum Vortag sind drei weitere Personen verstorben. Damit beläuft sich die Zahl der Verstorbenen insgesamt auf 564.

Die meisten der aktuell 680 (Freitag: 650) aktiven Infizierten wohnen laut Landratsamt in Meißen (127), Großenhain (78), Nossen (69), Radebeul (59), Coswig (52), Radeburg (38), Riesa (31), Weinböhla (28), Ebersbach (17), Klipphausen (19), Lommatzsch (17), Gröditz (15) und Niederau (15). Die geringsten aktuellen Infektionen sind in den Gemeinden Hirschstein (2) und Diera-Zehren (3).

© Gesundheitsamt Meißen
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Weitere Testzentren eröffnet

Derweil haben weitere Testzentren den Betrieb aufgenommen. So können sich Bürger des Landkreises nun auch kostenlos im Testzentrum Alberttreff sowie in der Apotheke am Kupferberg in Großenhain, der Moritzapotheke in Meißen, der Apotheke am Westbahnhof in Radebeul und der Galeria Apotheke in Riesa testen lassen. Weitere Testzentren sind in Vorbereitung. Das Landratsamt aktualisiert die Übersicht der Testeinrichtungen laufend. Jeder Bürger kann sich einmal wöchentlich kostenlos testen lassen.