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Ladensterben in Dresdens Innenstadt

Obwohl Kunden keinen Termin mehr vereinbaren müssen, ist in den Geschäften nur wenig los. Welchen Grund die Dresdner Händler dafür ausgemacht haben.

Von Nora Domschke & Kay Haufe & Julia Vollmer
 6 Min.
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Auf der Prager Straße im Herzen Dresdens zeigt sich, wie viele Geschäfte es nicht durch die Krise geschafft haben. Etliche Läden stehen leer.
Auf der Prager Straße im Herzen Dresdens zeigt sich, wie viele Geschäfte es nicht durch die Krise geschafft haben. Etliche Läden stehen leer. © René Meinig

Dresden. Die Einschläge kommen nicht nur näher, sie sind längst da, mitten in der Dresdner Innenstadt. Die östliche Wilsdruffer Straße wirkt stellenweise wie ausgestorben. In der Nähe des Altmarktes, auf der Seestraße, stehen die ehemaligen Schuhläden von Clarks und Roland leer. Mehrere leere Schaufensterscheiben sind auch auf Dresdens Einkaufsstraße Nummer eins zu finden, der Prager Straße. Wo sonst Tausende Touristen und Einheimische am Wochenende einkaufen, ist es nach wie vor relativ ruhig. Und das, obwohl Einkaufen ohne Termin seit vergangenem Montag wieder möglich ist.

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