Dresden. Vor über zehn Jahren hat Günter Kuhr seinen ganz privaten Lockdown erlebt. Da war von Corona noch keine Spur, und um ihn herum ging, anders als heute, das pralle Leben weiter. "Meine Frau hatte als Psychologin zur Aushilfe in Boston gearbeitet und wollte dort nicht mehr weg", erzählt der 58-Jährige. Für Günter aber kam es nicht infrage, in den USA zu leben. Auch die gemeinsamen Kinder - beide noch Teenager - wollten lieber in Dresden bleiben.
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