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Essen to go am Wochenende gefragt

Das Menü aus der Kiste statt am Tisch serviert: seit November auch in der Sächsischen Schweiz Realität. Es läuft oft besser als gedacht. Beigeschmack bleibt.

Von Heike Sabel
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Eric Winterstein und Sohn Karl aus Graupa haben am Sonntag zum ersten Mal bei "Zur Post" in Pirna-Zehista bestellt. Roy Kutzer übergibt die Bestellung: Hausgemachte Spinatknödel und Sächsisches Herrensteak.
Eric Winterstein und Sohn Karl aus Graupa haben am Sonntag zum ersten Mal bei "Zur Post" in Pirna-Zehista bestellt. Roy Kutzer übergibt die Bestellung: Hausgemachte Spinatknödel und Sächsisches Herrensteak. © Marko Förster

Das Essen nach Hause holen - das kann das Essen in der Gaststätte nicht ersetzen. Nicht für die Gastwirte und nicht für die Gäste. Trotzdem ist es für beide eine Alternative in Corona-Zeiten. Eine, die unterschiedlich genutzt wird und die beide lieber heute als morgen beenden würden. Viele Gaststätten ziehen sie durch, obwohl es sich nicht wirklich lohnt. Für andere ist es eine nach wie vor wichtige Einnahmequelle, die das Überleben sichert. Sie alle wollen mit ihren Angeboten für die Gäste da sein und signalisieren: Es gibt uns noch.

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