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"Lichtermeer" als Zeichen gegen Corona-Proteste

Bisher gibt es noch keine Aktion der Dresdner Stadtgesellschaft gegen die "Spaziergänger" und "Querdenker". Das soll sich bald ändern.

Von Christoph Springer
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Ähnlich wie beim Gedenken zum 13. Februar könnte es am 8. Januar auf dem Neumarkt aussehen.
Ähnlich wie beim Gedenken zum 13. Februar könnte es am 8. Januar auf dem Neumarkt aussehen. © Archiv/Sven Ellger

Dresden. Es könnte eine Kerze für jeden Menschen in Dresden werden, der wegen Corona aus dem Leben schied. Mehr als 1.400 sind das bisher. Jedenfalls soll es eine große Zahl an Kerzen werden. Sie sollen am 8. Januar auf dem Neumarkt stehen, zur Erinnerung, als Zeichen von Protest und zugleich als Ausdruck für Optimismus nach den vielen Pandemie-Monaten. So planen es derzeit Dresdner, die es satt haben, dass immer wieder sogenannte Spaziergänger unterwegs sind, die sich gegen die Corona-Regeln wenden oder die Pandemie gar verleugnen.

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