In Deutschland wird seit dem 27. Dezember 2020 gegen das Coronavirus geimpft - über 1,6 Millionen Menschen in Deutschland hatten einen Monat später den ersten Pieks bekommen.
Nach Angaben der Bundesregierung ist in Deutschland eine Herdenimmunität erreicht, wenn zwischen 60 und 70 Prozent der Menschen geimpft sind. Mit dem Begriff Herdenimmunität wird ein Zustand bezeichnet, bei dem ein großer Teil der Gesellschaft - durch Infektion oder Impfung - immun gegen eine ansteckende Krankheit ist. Der Erreger findet dann immer weniger Menschen, in denen er sich vermehren kann, seine Ausbreitung wird deutlich vermindert.
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Die folgende Grafik zeigt, in wie vielen Tagen eine Herdenimmunität von 60 Prozent erreicht sein könnte - in Abhängigkeit von der Zahl der Impfungen pro Tag. Da es aktuell zu wenig Impfstoff in Deutschland gibt, dürfte sich die Dynamik beschleunigen, sobald der Engpass behoben ist.
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Helfen Impfungen auch gegen Virus-Mutationen?
Die Angst vor Mutationen des Coronavirus ist groß. Der Virologe Alexander Dalpke klärt in dieser Folge CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie, über die Gefahren auf. Insbesondere spricht er über die Wirksamkeit der verschiedenen Impfstoffe gegen mutierte Virusformen.
Diese Folge CoronaCast hören Sie über den hier eingebundenen Player. Alle bisher veröffentlichten Folgen sowie zusätzliche Abspielmöglichkeiten finden Sie auf der Seite des "CoronaCast aus Dresden".
So entwickeln sich die Impfquoten in Deutschland
Die nachfolgenden Karten zeigen die Impfquoten in den einzelnen Bundesländern im Vergleich. Dargestellt werden die absolute Zahl der Erst- und Zweitimpfungen sowie die Impfquoten in Prozent:
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