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Corona: Impfquote steigt in Mittelsachsen nur minimal

Derzeit sind 66 Prozent der Mittelsachsen gegen Corona geimpft. Die Zahl der Neuinfektionen ist weiter hoch.

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Im Landkreis Mittelsachsen steigt die Impfquote nur noch ganz langsam.
Im Landkreis Mittelsachsen steigt die Impfquote nur noch ganz langsam. © Friso Gentsch/dpa (Archiv)

Mittelsachsen. Der Zuwachs an Personen, die sich gegen das Corona-Virus impfen lassen, ist nur noch minimal. Per 21. März standen 66 Prozent der Mittelsachsen als vollständig geimpft zu Buche, vor zehn Tagen waren es 65,8 Prozent und am Jahresanfang 62,4 Prozent.

Insgesamt haben derzeit 190.414 Personen eine Erst-, 198.078 Menschen eine Zweit- und 123.380 eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Mit der Impfquote liegt Mittelsachsen auf dem siebten Platz der 13 Landkreise und kreisfreien Städte Sachsens. Die meisten Impfungen sind mit 76,8 Prozent im Vogtlandkreis erfolgt, die wenigsten mit 51,2 Prozent im Erzgebirgskreis.

Wieder knapp 1.000 Neuinfektionen

Die Zahl der Neuinfektionen ist weiter hoch. Dem Gesundheitsamt wurden am Mittwoch 998 positive PCR-Tests gemeldet. Damit stehen im Landkreis insgesamt 92.181 Corona-Fälle zu Buche.

Auf den Normalstationen der Kliniken werden 71 (-5) Patienten mit einer Corona-Erkrankung behandelt. Beatmet werden vier (+/-0). Es gab keinen weiteren Todesfall.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist einen Wert von 1.901, 3 aus. Am Dienstag lag er bei 1.888,1.

Im Freistaat Sachsen ist dagegen ein leichter Rückgang der Ansteckungsrate von 2.181,5 am Dienstag auf 2.139,9 am Mittwoch zu verzeichnen.