Corona: Inzidenz im Kreis Görlitz steigt leicht an

Auf sehr niedrigem Niveau steigen die Corona-Infektionen im Landkreis Görlitz, ohne dass dadurch bereits Grenzwerte für Verschärfungen der Corona-Maßnahmen überschritten werden. So verzeichnete der Landkreis Görlitz übers Wochenende sieben Neuinfektionen, die 7-Tage-Inzidenz gab das Kreis-Gesundheitsamt mit 8,3 am Montagnachmittag an. Erst bei einer Inzidenz von über 10 würde es wieder zur Maskenpflicht in den Geschäften kommen.
Da übers Wochenende keine Fälle nach Berlin weitergemeldet oder beim RKI nicht in der Statistik verarbeitet wurden, lag beim Berliner Robert-Koch-Institut die 7-Tage-Inzidenz am Montagmorgen ohne neue Fälle noch bei 5,9. Vermutlich wird beim RKI der Inzidenzwert für den Kreis Görlitz am Dienstagmorgen deshalb steigen.
Zwei Covid-Patienten in Klinik
Zwei Covid-19-Patienten werden stationär in Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, einer davon liegt auf einer Intensivstation. Bei den mobilen Impfterminen am Wochenende in der Görlitzer Schenckendorff-Halle wurden insgesamt 358 Einwohner geimpft. 16 erhielten das Vakzin von Johnson & Johnson, das nur einmal verabreicht werden muss. Von den 342 Biontech-Impfungen zählte das DRK 169 Erstimpfungen.
Bürgertelefon ab Mittwoch wieder
Da die Inzidenz seit ihrem Tiefstand von 0 – zuletzt am 15. Juli im Kreis Görlitz –, innerhalb von vier Wochen stetig, aber auf niedrigem Niveau gestiegen ist, schaltet das Gesundheitsamt des Landkreises ab diesen Mittwoch auch wieder das Bürgertelefon frei. Es ist montags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr zu erreichen, teilt das Landratsamt mit.