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Felix und der Kampf gegen Corona-Langzeitfolgen

Ärzte beobachten bei Kindern gehäuft schwere Entzündungen. Nicht alle haben Glück wie ein Junge aus dem Erzgebirge.

Von Stephanie Wesely
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Endlich ist Felix aus Bad Schlema im Erzgebirge wieder ansprechbar – eine große Erleichterung für seine Eltern. Den Neunjährigen hätte eine schwere Corona-Folgeerkrankung fast das Leben gekostet. In der Chemnitzer Kinder-Intensivstation des Klinikum
Endlich ist Felix aus Bad Schlema im Erzgebirge wieder ansprechbar – eine große Erleichterung für seine Eltern. Den Neunjährigen hätte eine schwere Corona-Folgeerkrankung fast das Leben gekostet. In der Chemnitzer Kinder-Intensivstation des Klinikum © Klinikum Chemnitz

Felix hatte, wie seine Eltern dachten, nie eine Corona-Infektion. Nicht einmal die mildesten Symptome konnten sie bei ihm beobachten. Und trotzdem lag der Junge aus Bad Schlema im Westerzgebirge mit einer schweren Covid-19-Folgeerkrankung zehn Tage auf der Kinder-Intensivstation. Insgesamt drei Wochen verbrachte der Neunjährige im Krankenhaus. Sein Leben hing zuweilen an einem seidenen Faden. Dabei galten Kinder vor Corona-Infektionen doch allgemein als sicher – wie ist das möglich?

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