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"Wir hätten die Grenzen eher schließen müssen"

Sachsens Gesundheitsministerin Köpping lässt hausintern das Corona-Krisenmanagement überprüfen. Erste Fehler sind bereits erkannt.

Von Annette Binninger
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Sie managt sei anderthalb Jahren hauptverantwortlich die Corona-Krise in Sachsen: Gesundheitsministerin Petra Köpping.
Sie managt sei anderthalb Jahren hauptverantwortlich die Corona-Krise in Sachsen: Gesundheitsministerin Petra Köpping. © Jürgen Lösel

Dresden. Während die Zahl der Neu-Infektionen in Sachsen erfreulich sinkt, hat der Freistaat bei der Gesamtzahl der Menschen, die an oder mit Corona verstorben sind, einen erschreckenden Höchststand erreicht. Demnach sind bisher 10.001 Menschen als Corona-Todesfälle registriert. Zum Vergleich: In ganz Deutschland haben rund 90.100 Menschen ihr Leben durch das Virus verloren. Damit ist Sachsen das Bundesland, das gemessen an der Einwohnerzahl mit Abstand die höchste Todesrate im Bundesländer-Vergleich aufweist.

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