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Corona: Inzidenz im Kreis Görlitz unter 200

Am Wochenende wurden vergleichsweise wenige neue Fälle gemeldet. Derweil wird die Einreise aus den Nachbarländern immer schwieriger.

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Symbolfoto © Symbolbild: dpa/Peter Endig

Aktuell ist die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Landkreis Görlitz auf unter 200 gesunken. Sie liegt bei 199,82, wie der Kreis am Sonntagnachmittag in seiner aktuellen Statistik mitteilt. 26 neue Infektionen wurden am Sonntag registriert, am Sonnabend 85. Derzeit sind 787 Personen mit dem Coronavirus infiziert, heißt es vom Landkreis. 178 Patienten werden stationär in den Kliniken behandelt, 24 davon auf Intensivstationen.

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 13.647 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. 12.136 Personen sind genesen. Für den Zeitraum vom 6. bis 13. Januar wurden elf weitere Todesfälle gemeldet. Das Alter der Verstorbenen liegt zwischen 65 und 92 Jahren. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion beträgt damit insgesamt 724.

Das Landratsamt weist außerdem noch einmal darauf hin, dass das Nachbarland Tschechien laut Robert Koch- Institut ab Montag, dem 25. Januar, als Hochinzidenzgebiet gilt. Sachsen hat deshalb eine Allgemeinverfügung zur Regelung der Testpflicht aus Hochinzidenzgebieten erlassen, die bereits seit Sonnabend in Kraft ist. Für tschechische Grenzgänger müssen dann immer ihren Arbeitsvertrag mitführen und vorzeigen können, sowie einen negativen Coronatest. Der muss zwei Mal wöchentlich wiederholt werden.

Fragen rund um Corona, zu Quarantänebestimmungen und anderem beantwortet auch das Bürgertelefon im Gesundheitsamt des Landkreises Görlitz. Es ist täglich von 8 bis 16 Uhr unter 03581 663-5656 oder per E-Mail an [email protected] zu erreichen.

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