Ab Sonntag, dem 14. Februar, fahren keine Züge der Länderbahn mehr nach Tschechien. Das teilt Länderbahn-Sprecher Jörg Puchmüller kurzfristig mit. Aufgrund des Beförderungsverbots nach Tschechien, das Bund und Länder im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verhängt haben, werde der grenzüberschreitende Zugverkehr von Sachsen und Bayern ins Nachbarland vorübergehend eingestellt, heißt es vom Bahn-Unternehmen. In der Oberlausitz ist davon der Trilex betroffen, der zwischen Dresden und Zittau weiter nach Liberec fährt. Die Verbindung endet nun vorerst in Zittau.
Außerdem gibt es Einschränkungen auf der Linie L7 auf der Strecke Seifhennersdorf/Rybniste - Zittau – Hradek – Liberec. Dieser Zug fährt nur noch durch ohne Halt in Deutschland. Zwischen Seifhennersdorf und Zittau wird Ersatzverkehr eingerichtet, so Jörg Puchmüller.
Er betont, dass es immer wieder Veränderungen geben kann, darüber werde dann informiert. "Die Länderbahn steht in ständiger Verbindung mit den Aufgabenträgern und anderen Bahnunternehmen. Wir bitten unsere Fahrgäste um Beachtung", so der Länderbahn-Sprecher.
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