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Gastro-Lockdown: Wohin mit 800 Weihnachtsbraten?

Carsten Ullrich aus Liebstadt bleibt durch die Teilschließung in der Gastronomie auf seinen Gänsen und Hühnern sitzen - das zweite Jahr in Folge. Was er jetzt plant.

Von Katarina Gust
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Mit 400 Küken fing alles an: Landwirt Carsten Ullrich zieht in Göppersdorf bis zu 10.000 Enten, Hühner und Hähne pro Jahr auf. Durch den Lockdown bleibt er nun auf vielen Tieren sitzen.
Mit 400 Küken fing alles an: Landwirt Carsten Ullrich zieht in Göppersdorf bis zu 10.000 Enten, Hühner und Hähne pro Jahr auf. Durch den Lockdown bleibt er nun auf vielen Tieren sitzen. © Karl-Ludwig Oberthür

Mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen? Was nach romantischem Landleben klingt, ist für Carsten Ullrich harter Alltag. Wenn er aus seinem Haus in Göppersdorf bei Liebstadt tritt, sind seine Hühner und Enten schon da. An die 250 Enten und 600 Hähne und Hühner bevölkern Hof und Wiesen. Der 48-Jährige züchtet hier - am Rande der Sächsischen Schweiz und des Osterzgebirges - Rassegeflügel. Bresse-Gauloise, Rouen-Clair-Enten, sächsische Pekingenten und auch Wildenten gehören dazu.

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