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Friseurchefin: "Hier werden Lebenswerke an die Wand gefahren"

Die Neustädterin Anke Anton ist seit 26 Jahren selbstständig und will es bleiben. Doch wie viele der 18 Innungsbetriebe im Kreis werden die Krise überleben?

Von Heike Sabel
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Würde lieber so schnell wie möglich wieder im Salon "richtige" Köpfe frisieren als mit dem Modell davor stehen: Anke Anton.
Würde lieber so schnell wie möglich wieder im Salon "richtige" Köpfe frisieren als mit dem Modell davor stehen: Anke Anton. © Steffen Unger

Anke Anton mag lieber die ruhigeren Worte als die laute Aktion, was nicht heißt, dass ihre Worte nicht deutlich sind. Die 50-jährige Neustädterin hat ihren Salon seit 26 Jahren und ist damit ihr halbes Leben selbstständige Friseurmeisterin. Als Innungschefin spricht sie für 19 Betriebe im Landkreis. Wie viele davon es künftig noch geben wird, wie schnell die Salons wieder öffnen können und warum Schwarzarbeit eine doppelte Gefahr ist, sagt sie im Gespräch mit Sächsische.de.

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