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Nur eine von zehn FFP2-Masken ist empfehlenswert

Die Stiftung Warentest hat FFP2-Masken untersucht. Trotz hoher Filterwirkung bieten die wenigsten einen guten Schutz.

Von Kornelia Noack
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FFP2-Masken müssen eng anliegen. Wenn die Maske „mitatmet“, sich also beim Einatmen zusammenzieht und beim Ausatmen aufbläht, dann sitzt sie auch an den Rändern gut. Nur dann bieten sie den erhofften hohen Schutz.
FFP2-Masken müssen eng anliegen. Wenn die Maske „mitatmet“, sich also beim Einatmen zusammenzieht und beim Ausatmen aufbläht, dann sitzt sie auch an den Rändern gut. Nur dann bieten sie den erhofften hohen Schutz. © Zacharie Scheurer/dpa

Einfache Stoffmasken gelten inzwischen zum Schutz vor dem Coronavirus nicht mehr als sicher. Wer einkaufen geht, in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist oder ein Altenheim besucht, braucht eine OP- oder FFP2-Maske. Diese sollen nicht nur den Träger selbst, sondern auch sein Gegenüber schützen. Doch ist das so? Die Stiftung Warentest hat zehn FFP2-Masken auf ihre Filterwirkung, den Komfort beim Atmen, die Passform und ihre Schadstoffbelastung hin untersucht. Das überraschende Ergebnis: Nur eine der getesteten FFP2-Masken ist rundum empfehlenswert.

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