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Pirnaer Landrat plant kleine Corona-Impfzentren

Die Sächsische Schweiz ist Deutschlands Corona-Hotspot. Der Landrat fordert kostenlose Tests und erhöht jetzt den 2G-Kontrolldruck.

Von Domokos Szabó
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Der Pirnaer Landrat Michael Geisler (CDU). "Eine Impfquote von rund 51 Prozent ist nicht geeignet, einer Pandemie entgegenzutreten."
Der Pirnaer Landrat Michael Geisler (CDU). "Eine Impfquote von rund 51 Prozent ist nicht geeignet, einer Pandemie entgegenzutreten." © Norbert Millauer

Es ist eine traurige Spitzenposition, die der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge einnimmt: Nirgendwo in Deutschland ist die Corona-Inzidenz so hoch wie zwischen Altenberg und Sebnitz. Am Montag lag sie bei 924,3 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohnern. "Wir befinden uns mitten in einem exponentiellen Wachstum", sagte der Pirnaer Landrat Michael Geisler (CDU) am Montag bei einer Pressekonferenz. Die Marke 1.000 werde bereits am Dienstag oder am Mittwoch erreicht sein. Gleichzeitig kommen immer mehr Infizierte mit einem schweren Krankheitsverlauf ins Krankenhaus, die Zahl der freien Betten sinkt. Hier ein Überblick, wie der Landkreis mit der sich zuspitzenden Lage umgeht.

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