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Wie die Corona-Krise das Wohnen prägt

Neue Möbel dienen in Pandemiezeiten nicht mehr dem Repräsentieren, sondern dem Wohlfühlen. Das sind die neuesten Wohntrends.

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Schlichte und schlanke Arbeitsplätze sind im privaten Wohnraum gerade sehr gefragt. Aber nicht an jedem Tag. Flexible Schreibtische wie das Klappmöbelsystem Fläpps von Ambivalenz treten daher nur in Erscheinung, wenn man sie braucht.
Schlichte und schlanke Arbeitsplätze sind im privaten Wohnraum gerade sehr gefragt. Aber nicht an jedem Tag. Flexible Schreibtische wie das Klappmöbelsystem Fläpps von Ambivalenz treten daher nur in Erscheinung, wenn man sie braucht. © Ambivalenz/dpa

Das Zuhause war uns selten so wichtig wie in der jetzigen Zeit. Die Corona- Pandemie und ihre Folgen verändern auch den Blick auf die Einrichtung. „Wohnen ist im Moment nicht mehr Repräsentanz“, erklärt die Trendexpertin Gabriela Kaiser. Es kommen ja (fast) keine Gäste mehr. „Die Wohnung ist nun nur noch der Ort des Lebens.“ Damit ist gemeint: Wer neue Möbel kauft, will damit eigentlich immer auch anderen etwas über sich selbst sagen. Aber das ist seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr so wichtig.

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