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Corona: "Konnte nicht alle Kinder gleichzeitig treffen"

Corona hat das Leben in Dresden-Prohlis für Familien heftig erschwert. Romy K. hat sich alleinerziehend durch die Krise gekämpft. Jetzt verlässt sie die Stadt.

Von Franziska Klemenz
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Die siebenfache Mutter Romy K. mit ihren Kindern Sebastian, Anita und Emely (v. links): „Die Wurzeln hängen in Prohlis. Egal, wo ich hinziehe.“
Die siebenfache Mutter Romy K. mit ihren Kindern Sebastian, Anita und Emely (v. links): „Die Wurzeln hängen in Prohlis. Egal, wo ich hinziehe.“ © kairospress

Manchen Kindern geht es besser ohne Vater. Ohne Gewalt, Liebesentzug und Angst. Romy K. hat sieben Kinder ohne Vater großgezogen. „Als Alleinerziehende hast du’s besonders schwer, aber ich musste uns schützen“, sagt sie. Fünf Kinder sind ausgezogen, zwei leben noch bei ihr, auf vier Zimmern im Dresdner Stadtteil Prohlis.

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