SZ + Update Sachsen
Merken

Kretschmer denkt nicht an Abriegelung von Hotspots

Trotz steigender Infektionszahlen sollen in Sachsen keine Orte mit besonders vielen Fällen abgeschottet werden, sagt der Ministerpräsident.

 4 Min.
Teilen
Folgen
Als Beispiel für die Abriegelung einer Kommune gilt die Stadt Jessen in Sachsen-Anhalt. Dort wurden im Frühjahr zwei Ortsteile komplett unter Quarantäne gestellt.
Als Beispiel für die Abriegelung einer Kommune gilt die Stadt Jessen in Sachsen-Anhalt. Dort wurden im Frühjahr zwei Ortsteile komplett unter Quarantäne gestellt. © Archivbild: dpa/Heiko Rebsch

Dresden. Sachsen prüft nach Medienberichten drastischere Maßnahmen zur Eindämmung der weiter steigenden Zahl der Coronavirus-Infektionen. Nach Angaben von "Bild" und "Freie Presse" (Online/Mittwoch) soll die Landesregierung erwägen, Kommunen mit einer besonders angespannten Corona-Lage von der Außenwelt abzuriegeln. Zudem könnte den Berichten zufolge die nächtliche Ausgangssperre verschärft werden. Die Einwohner dürften nach diesen Berichten dann nur noch während eines vorher festgelegten Zeitfensters und auf dem kürzesten Weg einkaufen gehen.

Ihre Angebote werden geladen...