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Bund hilft Flughäfen Dresden und Leipzig

Um die Millionen wurde lange gerungen. Jetzt steht der Deal. Bedingung für den Corona-Ausgleich: weder Dividende noch Chef-Boni.

Von Michael Rothe
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Schnee und Eis lassen sich am Dresdner Flughafen relativ schnell beseitigen, eingefrorene Passagierzahlen aber nicht.
Schnee und Eis lassen sich am Dresdner Flughafen relativ schnell beseitigen, eingefrorene Passagierzahlen aber nicht. © imago/Max Stein

Die 15 größten deutschen Flughäfen können mit einer milliardenschweren Finanzspritze von Bund und Ländern rechnen – auch Dresden und Leipzig-Halle. Den Airports werden so die Kosten für das Offenhalten zu Beginn der Pandemie erstattet. Laut dem von Ministerien und Koalitionsfraktionen ausgehandelten Kompromiss werden fast noch mal so viele Regionalflughäfen nur von den Flugsicherungskosten entlastet oder gehen bei der Corona-Hilfe leer aus – darunter Kassel, Hahn und Rostock.

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