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Notfallplan für Sachsens Corona-Hotspots

Von Alkoholverbot bis Schulschließung: Landkreise könnten bei einer Überlastung der Krankenhäuser und einer Inzidenz ab 200 zum Handeln verpflichtet werden.

Von Gunnar Saft
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Was, wenn die Infektionszahlen trotz Lockdown nicht sinken? Sachsens Landesregierung bastelt an einem Notfallplan.
Was, wenn die Infektionszahlen trotz Lockdown nicht sinken? Sachsens Landesregierung bastelt an einem Notfallplan. © dpa/Arne Dedert

Im seit Tagen anhaltenden Streit zwischen der sächsischen Landesregierung und den Kommunen im Freistaat um noch schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gibt es einen neuen Lösungsversuch. So lehnten es bisher viele Landkreise ab, trotz der vor Ort zum Teil enorm hohen Infektionszahlen jeweils eigene Einschränkungen für ihr Zuständigkeitsgebiet zu erlassen. Stattdessen drängen sie weiter auf eine möglichst landesweit einheitliche Regelung, um einen „Flickenteppich“ bei den Corona-Schutzmaßnahmen in Sachsen zu verhindern.

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