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Köpping: "Wir könnten jetzt Dänemark sein"

Sachsen ist beim Impfen deutschlandweit immer noch Schlusslicht. Die Gesundheitsministerin will mehr Menschen Angebote machen - ohne die Impfzentren.

Von Andrea Schawe
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Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping bedankt sich bei den Mitarbeitern im Impfzentrum Pirna.
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping bedankt sich bei den Mitarbeitern im Impfzentrum Pirna. © Daniel Schäfer

Dresden. Ein „Freedom day“ für Sachsen – so wie in Dänemark. Am 10. September hat das Land alle Beschränkungen in der Corona-Pandemie aufgehoben. „Eigentlich könnten wir heute Dänemark sein“, sagte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Mittwoch im Landtag. Dänemark habe alle Corona-Regeln abschaffen können, weil mehr als 70 Prozent der Menschen geimpft seien. Bei den über 50-Jährigen betrage die Quote sogar mehr als 90 Prozent. Köpping bezeichnete das als Grundlage für mehr Freiheiten. „Ganz so weit sind wir noch nicht.“

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