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Die Impfzentren müssen offen bleiben

Die angedachte Schließung vieler Impfzentren in Sachsen wird für eine Frustwelle sorgen, kommentiert SZ-Redakteurin Karin Schlottmann.

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© Christian Juppe

Nach einem äußerst schleppenden Start hat die Impfkampagne in Sachsen endlich Fahrt aufgenommen. In den ersten drei Monaten war es nicht nur der Mangel an Impfstoff, der die Menschen frustrierte. Das Terminvergabe-System hatte anfangs Mängel, die vor allem die über 80-Jährigen ausbaden mussten. Seitdem die Liefermengen erhöht wurden, sind die Fortschritte unübersehbar. Täglich schleust das DRK um die 18.000 Menschen durch die Impfzentren. Auch die Hausärzte tragen zur Immunisierung bei. 25 Prozent der Bevölkerung haben inzwischen eine Erstimpfung erhalten.

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