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Tourismus in Sachsen bricht dramatisch ein

Corona bringt Sachsens Tourismus in erhebliche Schwierigkeiten. Das Verbot touristischer Reisen wirft die Branche auf das Niveau von vor 20 Jahren zurück.

Von Andrea Schawe
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Die Hotels und Gastronomen in der Sächsischen Schweiz mussten die wenigsten Einbußen hinnehmen.
Die Hotels und Gastronomen in der Sächsischen Schweiz mussten die wenigsten Einbußen hinnehmen. © kairospress

Dresden. Sachsens Tourismusbranche muss wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie erhebliche Einbußen verkraften. Im vergangenen Jahr besuchten nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Kamenz nur 4,8 Millionen Gäste den Freistaat – das sind 43 Prozent weniger als im Rekordjahr 2019. Sie buchten insgesamt 13,52 Millionen Übernachtungen in sächsischen Pensionen, Hotels und auf Campingplätzen – mehr als ein Drittel weniger als im Vorjahr. Die Zahlen entsprechen ungefähr dem Niveau von vor 20 Jahren, teilte das Landesamt am Donnerstag mit.

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