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Corona: Sachsens Ärzte arbeiten schon am Notfallplan

Präsident Bodendieck spricht über die aktuelle Lage in Sachsens Kliniken, Corona-Leugner unter Ärzten und die Verantwortung der Patienten.

Von Steffen Klameth
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Mehr Tests könnten mehr Sicherheit bieten. Bei den PCR-Tests habe man aber die Kapazitätsgrenze erreicht, sagte Sachsens Ärztepräsident Erik Bodendieck. Bei den Schnelltests verhindern dagegen Lieferprobleme eine Ausweitung.
Mehr Tests könnten mehr Sicherheit bieten. Bei den PCR-Tests habe man aber die Kapazitätsgrenze erreicht, sagte Sachsens Ärztepräsident Erik Bodendieck. Bei den Schnelltests verhindern dagegen Lieferprobleme eine Ausweitung. © Symbolfoto: dpa/Soeren Stache

Schnupfen, Kopfschmerzen, Riech- und Geschmacksstörungen: Erik Bodendieck, Hausarzt und Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, wusste, was diese Symptome bei ihm bedeuten können. Ein Test bestätigte dann den Verdacht auf Covid-19. Seitdem sind reichlich zwei Wochen vergangen, doch noch immer könne er nichts riechen, berichtete er am Mittwoch bei einer Online-Pressekonferenz. Dabei ging es aber nur am Rande um seine Person und vor allem um die aktuelle Situation in Sachsen. Sein Fazit: „Die Situation ist kritisch, aber nicht hoffnungslos.“

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