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Wie der Tintenbann die Tätowierer nervt

In der Tattoo-Farbe stimmt die Chemie nicht mehr, sagt die EU. Auch Körperkünstler Kai Schneider in Pirna muss viele Farben wegwerfen.

Von Jörg Stock
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"Ich will meine Kunden glücklich machen." Tätowierer Kai Schneider (55) darf sein Pirnaer Studio wieder öffnen. Allerdings ohne bunte Farben.
"Ich will meine Kunden glücklich machen." Tätowierer Kai Schneider (55) darf sein Pirnaer Studio wieder öffnen. Allerdings ohne bunte Farben. © Daniel Schäfer

Die Musik spielt wieder im "Bulldogs". Das ist ein gutes Zeichen. Denn wenn etwas aus den Boxen kommt, sei es Klassik, Heavy Metal oder, wie jetzt gerade, Ethno-Rock von Mike Oldfield, ist Kai Schneider in Macherlaune. Die Musik hilft ihm, seine Umgebung auszublenden. Dann ist er ganz bei seiner Arbeit, und ganz beim Kunden, dessen Gefühle und, vor allem, Regungen, er einkalkulieren muss. "Es darf nichts schief gehen."

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