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Corona: Fahrpreise hinter Grenze steigen

Der Bezirk Liberec reagiert damit auf die Einnahmen-Rückgänge während der Pandemiezeit.

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Die Fahrten in tschechischen Zügen und Bussen werden deutlich teurer.
Die Fahrten in tschechischen Zügen und Bussen werden deutlich teurer. © SZ-Archiv

Auf bis zu 15 Prozent höhere Fahrpreise müssen sich Fahrgäste ab Juli in den Regionalzügen und -bussen hinter der tschechisch-deutschen Grenze einstellen. Der Hauptgrund dafür sind die wegen der Corona-Auswirkungen um ein Fünftel gesunkenen Einnahmen der Nahverkehrsbetriebe. Die Erhöhung der Tarife wird den Einnahmenrückgang trotzdem voraussichtlich nur zu einem Drittel decken. Die weitere Lücke schließt der Bezirk Liberec (Reichenberg). „Nach sechs Jahren steigt auch der Preis für das jährliche Netzwerkticket für Senioren über 70 Jahre von 500 auf 550 Kronen (22 Euro) ", sagte Jan Sviták, Ratsherr für den Verkehr. Vergünstigungen gibt es bei bargeldloser Bezahlung

Martin Půta, Hauptmann des Bezirks, hält die Preiserhöhung für die beste Lösung. Die Alternative wäre die Ausdünnung des Angebots. Für die Zukunft könne er aber auch das nicht ausschließen, sagte er. (lau)

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