Die Lage im Zittauer Krematorium hat sich in den vergangenen Tagen offenbar dramatisch zugespitzt: "Trotz optimierter Abläufe und konstant arbeitender Technik" sind die Kapazitätsgrenzen erschöpft, teilt die Städtische Dienstleistungsgesellschaft SDG mit. Sie hat am gestrigen Montag damit begonnen, Tote auszulagern. "Die Geschäftsführung hat sich in Absprache mit Oberbürgermeister Zenker kurzfristig dazu entschlossen, weitere Lagerfläche im Bereich des Hochwasserstützpunkts in Nutzung zu bringen, um Verstorbene sicher zu lagern und bei Freigabe zur Einäscherung ins Krematorium zu fahren", heißt es vonseiten der Firma und der Stadt. "Für diese Art der Transporte und Umlagerungen werden zusätzliche Kräfte aus der SDG eingesetzt."
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