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Die Ausstellung, die es wegen Corona nie gab

Die Ausstellung „(dis)Connected“ in Dresden fiel gleich zweimal auf den Beginn des Lockdowns. Was das für die Künstler bedeutet.

Von Marvin Graewert
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Bis wieder geöffnet werden kann, hat der riesa efau seine Ausstellung ins Internet verlagert.
Bis wieder geöffnet werden kann, hat der riesa efau seine Ausstellung ins Internet verlagert. © Ronald Bonß

Jedem, der sich über kulturelle Abgrenzung definiert, wollte diese Ausstellung das Gegenteil beweisen: Zwei Jahre lang hat Kurator Til Ansgar Baumhauer auf der ganzen Welt Werke zusammengesucht, die unabhängig von Identität und Sprache funktionieren. Kaum ist die Ausstellung „(dis)Connected“ fertig, sind wir auf einmal so abgeschnitten wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Eröffnung erliegt dem ersten Lockdown.

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